Internationaler Josef-Krainer-Preis
em. o. Univ.-Prof. Dr. Philipp HARNONCOURT

Großer Josef-Krainer-Preis
Prof. Lorenz DUFTSCHMID
em. o. Univ.-Prof. Dr. Günther FETTWEIS
Komm.-Rat Julius KAINZ
Kinderschutzgruppe der Universitätskliniken Graz
Hon.-Prof. Dr. Carl NEMETH
Dr. Alois STADLOBER

Josef-Krainer-Würdigungspreis
Univ.-Doz. Mag. Dr. Ludwig FLADERER

Josef-Krainer-Förderungspreis
Dipl.-Ing. Dr. Robert MODRE-OSPRIAN
Dipl.-Ing. Dr. Ingrid OSPRIAN
Dr. Gabriele PRETTERER
Mag. Dr. Eva STIFTER
Mag. Dr. Ulfried TERLITZA

Josef-Krainer-Heimatpreise für verdiente Steirer
Verleihung in der Grazer Burg

Heimatpreise

 

Die Verleihung der diesjährigen Josef- Krainer-Heimatpreise fand am 28. November 2001 in der Grazer Burg statt. Genau vor 30 Jahren war Landeshauptmann Josef Krainer sen. im Alter von 68 Jahren in Allerheiligen bei Wildon unvermutet einem Herzschlag erlegen. Das Josef-Krainer-Gedenkwerk besteht seit 1973. Ihm gehören zahlreiche prominente steirische Persönlichkeiten, darunter auch Frau Landeshauptmann Waltraud Klasnic und die Landtagspräsidenten der letzten Jahrzehnte an. Ziel des Steirischen Gedenkwerkes ist es, die Erinnerung an das Wirken des großen steirischen Landeshauptmannes Josef Krainer sen. zu bewahren und in seinem Sinne Tradition, aber auch Innovation in unserem Land zu fördern. Die vom neuen Obmann des Gedenkwerkes, Univ.-Prof. DDr. Gerald Schöpfer, vorgestellten Preisträger sind:

Gustl Eisner: Er kümmert sich um die Randschichten der Gesellschaft, ist in der Vinzenzgemeinschaft Eggenberg tätig, leitet das Roma-Projekt und fährt mit dem „Vinzibus“.

Historische Landeskommission für Steiermark: Unter der Leitung des seit 1957 amtierenden ehrenamtlichen Sekretärs Univ.-Prof. Dr. Othmar Pickl werden große Leistungen in der Erforschung der Landesgeschichte erbracht.

Männergesangsverein Lugauer: Seit über 50 Jahren trägt der Verein das Steirerlied in alle Welt und ist ein wichtiger regionaler Kulturträger.

Eva Moser: Sie ist die erfolgreichste Schachspielerin der Steiermark. Sie hat bereits eine Fülle von Meistertiteln und hat gute Chancen, den Großmeistertitel zu erobern.

Pfarrer Raimund Ochabauer: Der Pöllauer „Volkspfarrer“ wurde von Bischof Dr. Schoiswohl als der „Steirische Don Camillo“ bezeichnet. Mit Humor und Herzlichkeit verkündet er seine christliche Frohbotschaft.

Paddelklub „Potsch Noß“: Neben der sportlichen Betätigung gibt es vorbildliche Sozialaktionen, so z. B. die Organisation und Durchführung von Erholungsaufenthalten für strahlengeschädigte Kinder aus dem Gebiet um Tschernobyl.

Monika Ripper und Johann Zottler: Sie sind Rekordhalter der Menschlichkeit. Beide haben jeweils über 40.000 Rot-Kreuz-Ausfahrten geleistet.

Waldorfschulverein Steiermark: 1974 gegründet, ist er nach der katholischen Kirche der bedeutendste Rechtsträger privater Bildungseinrichtungen und ergänzt mit seiner Pädagogik das staatliche Bildungsangebot.

Quelle: steirische berichte 5-6/2001 „Leben ohne Bauern?“